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Ausflugsziele mit WOW-Faktor
Neues sehen, Neues lernen
Die Auflugsziele des Ötztales sind nahe verknüpft mit der Ötztaler Kultur, Natur und der Geschichte des Tales. Vom Einblick in die Jungsteinzeit bis zur ultramodernen James-Bond-Erlebniswelt haben Unternehmungslustige die volle Auswahl.
Und nicht nur Kulturinteressierte, oder Geschichtsliebhaber, sondern auch die ganze Familie findet hier Ausflugsziele, die zusätzliches Abenteuer und Erlebnis mit sich bringen.
Erreichbar sind sie mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, PKW, per Bergbahn oder zu Fuß.
Entdecke die spannendsten Ausflugsziele im Ötztal!
„Mit der Vielfalt, die das Ötztal Ihnen & Ihrer Familie bietet, erleben Sie einen abwechslungsreichen Urlaub.“
Das Ötzi-Dorf
Auf eine spannende Reise zurück in die Jungsteinzeit
Besucher erhalten täglich jeweils um 10.30 Uhr, 12.00 Uhr, 13.30 Uhr und 15.00 Uhr fachkundige, kostenlose Führungen und Audio Guides. Dauer ca. 50 Minuten.
Vorführungen und Präsentationen
Wöchentlich werden mehrmals Vorführungen jungsteinzeitlicher Handwerkstechniken wie
z. B. Feuer entfachen, Steinbearbeitungen, Töpfern, Brot backen u. a. gezeigt. Monatlich findet das bekannte Stein & Feuer Fest mit wechselndem Schwerpunk statt, wie z. B. „Ötzi’s Todespfeil – von der Steinspitze zum fertigen Pfeil“.
- Nahe den Greifvögeln im riesigen 5.000 m² großen Park und der Freilichtarena mit rund 300 Sitzplätzen
- Täglich finden spektakuläre Vogelschauen statt
- 15 Volieren für Adler, Geier, Drachen, Eulen, Bussarde, Raben & Falken
- Themenweg zur Geschichte der Falknerei
- Der gesamte Park ist für Rollstuhlfahrer barrierefrei
Greifvogelpark Umhausen
Die Könige der Lüfte einmal hautnah erleben
… und dabei ihre Flugkünste vorgeführt zu bekommen, ist für viele ein langgehegter Wunsch, der im Greifvogelpark Umhausen in Erfüllung geht. Rund 30 prächtige Greifvögel aus 15 verschiedenen Arten (Adler, Milane, Eulen, Falken, Bussarde, Geier u. a.) haben dort eine Heimat gefunden und werden von einer Falknerin artgerecht gehalten und trainiert. Bei den täglichen Flugvorführungen (40 – 45 min) geraten die Besucher ins Staunen. 300 Sitzplätze fasst die Arena, in der die grandiosen Darbietungen verfolgt werden können.
Jeweils 30 Minuten vor und nach der Flugvorführung besteht die Möglichkeit, die Vögel aus noch größerer Nähe in den Volieren zu besichtigen. Ein Lehrpfad zur Geschichte der Falknerei vermittelt spannendes Wissen und weiß die Faszination für die Beizjagd, wie sie auch genannt wird, noch zu steigern. Von der UNESCO zum immateriellen Kulturerbe erklärt, geht die Jagdweise vermutlich bis auf die alten Ägypter zurück. Der Greifvogelpark Umhausen, mit seinem ca. 5.000 m² großen, barrierefreien Areal lädt zu einem beeindruckenden Erlebnis.
Geöffnet von Mai bis Oktober!
Turmmuseum Oetz
mit variierenden Ausstellungen
Das Turmmuseum liegt inmitten von Ötz und ist aufgrund seiner Architektur leicht zu erkennen. Ursprünglich diente der Turm als Wohnsitz einer Adelsfamilie und wurde später zum Verwaltungssitz der Güter des Klosters Frauenchiemsee im Ötztal. Das Gebäude wurde nach jahrzehntelanger Nutzung von der Gemeinde renoviert und 2004 schließlich als Museum eröffnet. Die Inhalte des Museums sind eng mit der Biografie und Sammlung des Ötzer Kunstliebhabers, Kunstsammlers und Galeristen Hans Jäger verbunden. Er begeisterte sich sehr für Gemälde, Bilder, Skulpturen oder Möbel. Seine Kunstsammlung reicht bis knapp 5.000 Objekten, die abwechselnd im Museum zu sehen sind.
Die Objekte reichen von mittelalterlicher Kunst über die Entwicklung der Landschaftsmalerei bis hin zu großen Bildhauern, zeitgenössischer Kunst und Fotografie. Der Schwerpunkt liegt auf der Kunst, mit besonderem Blick auf das Ötztal und seinem künstlerischen Schaffen in der Region.
Das Haus selbst ist mit seinen verwinkelten Gängen, vielen Kammern und Nischen eine Sehenswürdigkeit und bietet den Besuchern ein ganz besonderes Ambiente.
Die Öffnungszeiten
- Mitte Dezember bis Ostern: Donnerstag bis Sonntag, von 14-18 Uhr
- Anfang Juni bis Ende Oktober: Mittwoch bis Sonntag, von 14-18 Uhr
- an Feiertagen geöffnet
Die Öffnungszeiten
1. Juni bis 30. September:
Montag bis Freitag von 10-12 und 14-17 Uhr, Sonntag 14-16 Uhr
Samstag geschlossen
Zusätzliche Öffnungszeiten:
im Mai und Oktober
Dienstag und Donnerstag:
10–12 und 14–16 Uhr
Heimat- & Freilichtmuseum Ötztal
Eine Zeitreise in vergangene Jahrhunderte
Eine Zeitreise in vergangene Jahrhunderte: Das Museumsareal versprüht mit seinen historischen Gebäuden und einer der letzten, in beinahe ursprünglichem Zustand erhaltenen Dorfkern des Tales, eine ganz besondere Atmosphäre. Die Grundstücke liegen dicht und ohne Zaun beieinander und zeigen das damalige Leben.
Ende der 1960er Jahre wurden die Gebäude erworben und zu einem Museum umgestaltet, welches die historisch-bäuerliche Kultur des Tales dokumentiert. Man findet vorwiegend Alltags- und Gebrauchsgegenstände, sowie historische Arbeits- und Handwerksgeräte.
Das Museumsgelände umfasst 16 historische Gebäude, die den BesucherInnen das einfache Alltagsleben und die verschiedenen Arbeitsprozesse rund um die Produktion von Wolle, Leinen, Brot und Butter zeigen.
Alles was schon längst vergangen erscheint wird im Heimat- und Freilichtmuseum zum Leben erweckt und mit allen Sinnen erfahrbar.
Das Timmelsjoch
Eine Tour über das Timmelsjoch ist im mehrfachen Sinne lohnend
Sie ist ein Architekturerlebnis, wird begleitet von fabelhaften Naturpanoramen, führt auf historische Spuren und ist landschaftlich gesehen einer der schönsten Brückenschläge zwischen Nord- und Südtirol. Mit 2.509 Metern ist es Österreichs höchstgelegener Straßengrenzübergang und hat angesichts der exponierten Hochgebirgslage und der damit verbundenen Schneemassen (bis zu 10 m) nur viereinhalb Monate im Jahr geöffnet.
Zunächst ist der architektonischen und straßenbaulichen Leistung Respekt zu zollen. Die Errichtung der Timmelsjochstraße erfolgte zwischen 1955 und 1959 aufgrund der jahreszeitlichen Beschränkung in nur 17 Monaten Bauzeit. Sie galt zwar als Zäsur für den Übergang vom manuellen zum mechanischen Straßenbau, doch wurde vieles noch in mühevoller Handarbeit erledigt – eine echte Pionierleistung!
Von der Gletscherwelt hinab in die Weinberge Südtirols
Während sich das Asphaltband im hinteren Ötztal zur Passhöhe hinaufwindend, geraten die Gletscherregionen ins Blickfeld und erscheinen bald schon derart nah, dass man sich mit ihnen auf Augenhöhe wähnt – eine fantastische Kulisse. Nicht weniger beeindruckend ist der Ausblick auf der anderen Seite, wo das steil abfallende Gelände nur mit etlichen Serpentinen bezwungen werden konnte. Das Passeiertal gilt als eines der urigsten und landschaftlich vielfältigsten Täler Südtirols. An der Vegetation wird deutlich, dass auf nur wenigen Straßenkilometern mehrere klimatische Höhenstufen überwunden werden.
Spannend sind auch die historischen Spuren. Siedlungs- und kulturgeschichtlich gesehen, führte der Weg übers Timmelsjoch vom Passeiertal herüber ins Ötztal, wobei schon steinzeitliche Hirten, die in Obergurgl ab 6.300 v. Chr. nachgewiesen sind, den Übergang benutzt haben dürften. In der frühen Neuzeit erlebte der Handel über den „Timmel“ zwischen dem Inntal und der Landeshauptstadt Meran eine Blüte. Später wurde er zu einer beliebten Schmugglerroute. Näheres lässt sich in dem Passmuseum erfahren, dass nicht das einzige futuristisch anmutende Bauwerk am Wegesrand und einen Besuch wert ist.